Mit seiner Initiative zu einer Debatte um ein Hub for Sustainable Finance (H4SF) hat der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) auf entsprechende Aktivitäten in anderen europäischen Ländern und Finanzzentren reagiert.
Drei Entwicklungen zeichnen nach Oscar Frafán und Birgit Helms den dynamischen Social Impact Investing-Markt in Lateinamerika aus.
Die Ziele des Weltklimagipfels, um deren Umsetzung derzeit in Marrakesch gerungen wird, fordern nicht nur von Industrie und Politik ein Umdenken, sondern auch von Kapitalanlegern. Sie müssen künftig den indirekten Beitrag ihrer Anlagen auf das Weltklima einkalkulieren. Eine aktuelle Studie von Prof. Henry Schäfer von der Universität Stuttgart und seinem Team zeigt jetzt erstmals auf, welche Folgen sich für den zentralen deutschen Finanzplatz in Frankfurt am Main ergeben können. Je nach Szenario drohen Anlegern erhebliche Wertverluste. Die Studie finden Sie hier.
Dass es Sinn macht, den Begriff der Nachhaltigkeit insbesondere im Bereich der Geldanlage kritisch zu hinterfragen, macht ein Beitrag von Helge Wulsdorf deutlich: Visionärer Dreiklang nachhaltiger Entwicklung, Übereinstimmung und Differenz seiner Dimension in der Praxis, in: Karen Wendt (Hg.): CSR und Investment Banking: Investment und Banking zwischen Krise und Positive Impact, Berlin/Heidelberg 2016, 519-538. Den Beitrag können Sie hier lesen.
Die Verankerung von Nachhaltigkeit im Gesellschaftsrecht wird immer wieder gefordert. Dass das nicht so einfach ist, beschreibt eine aktuelle Studie von Felix Ekardt im Auftrag der der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag.