Von 2. bis 3. Mai 2016 fand im Innsbrucker Haus der Begegnung die Veranstaltung „Werte Leben – Impulse: nachhaltig und verantwortlich investieren“ statt, zu der CRIC und die Diözese Innsbruck eingeladen haben.
Von 2. bis 3. Mai 2016 fand im Innsbrucker Haus der Begegnung die Veranstaltung „Werte Leben – Impulse: nachhaltig und verantwortlich investieren“ statt, zu der CRIC und die Diözese Innsbruck eingeladen haben.
Viele Ethik- und Nachhaltigkeitsfonds verfahren nach dem Best in Class-Ansatz, bei dem in die aus Nachhaltigkeitssicht besten Unternehmen einer Branche investiert wird. Neu ist der Ansatz, in Unternehmen zu investieren, die in puncto Nachhaltigkeit die besten Fortschritte erzielt haben: der Best in Progress-Ansatz.
In einem Positionspapier mit dem Titel Stärkere CO2-Bepreisung: Neuer Schwung für die Klimapolitik plädieren 15 Ökonomen und Politikexperten für eine „rasche Neuausrichtung der Umlagen-, Abgaben und Steuersystematik für Strom- und Energieträger mit einer eindeutigen Ausrichtung auf die Erreichung der Klimaziele.“ Der Aufruf soll unter anderem dazu dienen, „den politischen Entscheidungsträgern auch in Hinblick auf den Koalitionsvertrag Orientierung und Ermutigung geben.“
Am 14.4. lud die ERSTE Asset Managent zur 4. Nachhaltigkeitskonferenz ein. Das Thema der Veranstaltung lautete: "Labels - Gütesiegel oder Etikettenschwindel?".
Anfang Oktober haben sich laut Scientific American 40 katholische Institutionen aus Ländern wie Australien, Südafrika, Großbritannien, Deutschland und den USA dazu bekannt, kohlenstoff-intensive Investments zu meiden und andere aufgerufen, ihrem Beispiel zu folgen. Nach Angaben des Global Catholic Climate Movement handelt es sich um die größte Gruppe katholischer Akteure, die sich für eine grüne Energiewende einsetzt.
Der Anteil der Anleihekäufe von Unternehmen aus CO2-intensiven Wirtschaftszweigen der Europäischen Zentralbank und der Bank of England im Rahmen von Programmen zur Belebung der Wirtschaft beträgt mehr als 50 Prozent. Dies hat das Grantham Institute herausgefunden. Die Studie The climate impact of quantitative easing wurde bereits im Mai 2017 veröffentlicht.